„Ich male keine schnellen Bilder“
30. März bis 11. Mai 2011
Bruno Kurz setzt sich mit den Kernthemen der Malerei auseinander: Material-Farbe-Licht.
Die offenkundige Ästhetik der in strenger formaler Reduktion geschaffenen Farbräume ist ebenso Teil des künstlerischen Konzepts wie der Ausdruck von Zurückhaltung. Die kompositorische Grundlage von Bruno Kurz‘ Farbräumen ist die Landschaft, die in ihrer konsequenten Abstraktion Projektionsfläche für eigene Assoziationen bieten. Die Farbflächen verändern sich je nach Lichtstimmung und Standort des Betrachters. Dabei ermöglichen die sensiblen Differenzierungen in den entwickelten Farbflächen mit ihren subtilen Verläufen einen Ruhepol in der visuellen Aufgeregtheit unseres Alltags.
Konsequent untersucht er das wechselseitige Zusammenspiel von Licht und Farbe und wird deshalb als abstrakter Impressionist bezeichnet.